Die Illustrationalisierung der Schweiz

Von B A L S A M

Schweizer IllustratorInnen sammeln und veröffentlichen gezeichnete Geschichten über reale Personen, Orte und Ereignisse. Echte Gedanken, Wünsche und Sorgen werden in Comics und Illustrationen verwandelt. Dieser Prozess ist die Illustrationalisierung.

Oft verlieren junge Illustratoren nach ihrem Studium ihr Netzwerk. Ausserhalb der Szene können sich die meisten Menschen nichts unter Illustration vorstellen. Um eine junge aktive Illustrationszene sichtbar zu machen und die Begeisterung für das Handwerk zu stärken, entwickelte BALSAM die Illustrationalisierung. Das Handwerk soll in jede Stadtkultur einfliessen. Stadt-, Land- und Dorfgeschichten aus der ganzen Schweiz sollen in Illustrationen verwandelt werden. So soll ein Bewusstsein für die Vielfalt der Illustration und deren ErschafferInnen entstehen und gleichzeitig eine neue Sichtweise auf die alltäglichen Geschichten der Schweiz möglich werden.

Die Illustrationalisierung wurde im Oktober 2016 von BALSAM bzw. den drei Illustratorinnen Anna Weber, Annina Burkhard und Cora Meyer und dem Nicht-illustrator Daniel Wernli gestartet.

Die Illustrationalisierung wurde mit der Hilfe der Christoph Merian Stiftung, dem Migros Kulturprozent, der Sulgerstiftung, der Jubiläumsstiftung der Basellandschaftlichen Kantonalbank und zahlreichen ProjektpartnerInnen, Museen, KuratorInnen, Gemeindeverwaltungen, SchiffskapitänInnen, VereinspräsidentInnen, AlpenhüttencheffInnen, Druckereien, JournalistInnen, Grafikbüros und FreundInnen umgesetzt.